Wandern mit den Dolomiten im Blick!
Das ist ein Erlebnis: 4-Tage Dolomiten-Panoramaweg (Dolorama-Weg) von der Rodenecker- Lüsner Alm bis nach Lajen oberhalb von Klausen.
Der Dolorama-Weg bietet ein unvergessliches Natur-, Bergund Wandererlebnis. In vier Etappen führt er von der Rodenecker-Lüsner Alm durch den Naturpark Puez- Geisler bis nach Lajen – insgesamt 61 Kilometer durch das Herz der Dolomiten.
Sanft und leicht beginnt der Dolorama-Weg an der Rodenecker-Lüsner Alm. Über das Hochplateau gelangt man, vorbei an saftig grünen Weiden und Kuhherden, bis zu den bizarren Felsformationen der Dolomiten. Während man einzigartige Landschaften und unberührte Naturwälder durchwandert, wird man von den schönsten Gipfeln der Dolomiten stets begleitet, die wie Giganten aus der Tiefe ragen: Zunächst der eindrucksvolle Peitlerkofel im Talschluss von Lüsen, beim Gömajoch im Naturpark Puez-Geisler treten die Villnösser Geisler ins Bild.
Die Kraft der Natur ist auf Schritt und Tritt spürbar. Nur einmal wird der Weg von einer asphaltierten Passstraße gekreuzt, ansonsten verläuft er nur auf Forst- und Wanderwegen. Sonne tanken, tief durchatmen und die Stille genießen vor imposantem Panorama. Das geht am besten an den zahlreichen Rast- und Aussichtsplätzen wie am prähistorischen Siedlungsplatz in Astmoos auf der Lüsner Alm oder beim geologischen Aufschluss am Würzjoch. Alle Romantiker unter den Wander-Fans sollten sich zusätzlich das Bergleuchten bei Sonnenauf- oder Untergang auf keinen Fall entgehen lassen. Dafür ist vor allem der Maurerberg berühmt. Wer die Viertages-Tour in Teilabschnitten absolvieren möchte, für den verkürzen zahlreiche Zu- und Abstiege den Gesamtweg. Diese sind – wie auch Start- und Zielort – mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten bieten jederzeit auch die Hütten am Wegesrand. Insgesamt bietet der Dolorama-Weg ein Wohlfühl- und Wandererlebnis auf höchstem Niveau.
Weitere Informationen finden sie unter: www.eisacktal.com/dolorama-weg
Im Bereich der Raschötz unterhalb der Geislergruppe erweitert sich das Blickfeld hin zum Lang- und Plattkofel und dem Schlern.
Bild: Eisacktal Marketing; Dietmar Denger