Jugendrotkreuz startet Initiative „Sicher im Wasser“
Wien (Jugendrotkreuz) – Jedes im Wasser verunglückte Kind ist eines zu viel! Daher startet das Österreichische Jugendrotkreuz die Initiative „Sicher im Wasser“. Die lebenswichtige Schwimmkompetenz sollten alle Kinder so früh wie möglich erlernen. Jugendliche ab 13 Jahren sind aufgerufen, Rettungsschwimmer/in zu werden.
Titelbild: Olympionikin Mirna Jukic mit Schwimmerkollegen Maxim Podoprigora
„Schwimmen zu können bedeutet Sicherheit, fördert die Gesundheit, macht Spaß. Rettungsschwimmer sind die Heldinnen und Helden von heute und können Leben retten!“, erklärt Renate Hauser, Generalsekretärin des Jugendrotkreuzes. Die Social Media-Kampagne „Sicher im Wasser“ motiviert Jugendliche dazu, Rettungsschwimmer/in zu werden. Die Kampagne wird durch die Schwimmprofis und Olympioniken Mirna Jukic und Maxim Podoprigora prominent unterstützt.
„Schwimmen ist die beste Sportart für Kinder, weil man von Kopf bis Fuß gleichmäßig gefordert wird. Ich selbst konnte bereits mit drei Jahren ohne Schwimmhilfe schwimmen und mich begleitet diese Leidenschaft mein ganzes Leben. Nicht aus jedem Kind wird eine Olympiasiegerin werden, aber Schwimmen zu können ist überlebenswichtig“, sagt die Leistungsportlerin Mirna Jukic.
Schwimmerkollege Maxim Podoprigora betont: „Ich bin beeindruckt von allen jungen Menschen, die heuer im Sommer andere vor dem Ertrinken gerettet haben! Damit man das schafft, ist es wichtig, selber sicher im Wasser zu sein. Ich kann allen Jugendlichen nur raten, die Ausbildung zum Rettungsschwimmer bzw. zur Rettungsschwimmerin zu machen. Macht mit, werdet Helden!“
Jedes Jahr machen 90.000 Schülerinnen und Schüler mit dem Jugendrotkreuz ein offizielles Österreichisches Schwimmerabzeichen (Früh-, Frei-, Fahrten- und Allroundschwimmer) oder Rettungsschwimmerabzeichen.
Fotos: ÖJRK/Holly Kellner