Schönheits-OPs boomen besonders unter Männern

 Die Anzahl der Männer, die plastische und ästhetische Chirurgie in Anspruch nehmen, hat sich im letzten Jahr verdoppelt. Das hat eine Umfrage der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen ergeben. Auch in Österreich ist der Trend klar erkennbar, besonders Hautstraffungen und Fettabsaugungen erfreuen sich unter den Herren immer größerer Beliebtheit. Dr. Jörg Knabl, Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie, erklärt, wie sich der Trend auch in Österreich widerspiegelt und warum immer mehr Männer Schönheits-OPs für sich entdecken.

Erster Platz unter den Männern: die Oberlidstraffung. Vollere Lippen, straffere Haut und eine formschöne Nase – die typischen Anfragen, die Frauen an Schönheitschirurgen stellen? Die Zeiten sind vorbei, wie die Ergebnisse der Umfrage unter Ästhetisch-Plastischen Chirurgen in Deutschland zeigen. Im letzten Jahr haben sich doppelt so viele Männer einer Schönheits-OP unterzogen wie im Vorjahr. An der Spitze der von Männern angefragten Operationen liegt die Oberlidstraffung. „In Österreich ist der Trend klar erkennbar und deckt sich mit den Umfragewerten unserer deutschen Nachbarn: Lidstraffungen, Unterspritzungen gegen Falten und Nasenkorrekturen gehören zu den häufigsten Eingriffen, die wir an Männern vornehmen“, erklärt der Wiener Schönheitschirurg Dr. Jörg Knabl.

Nicht nur bei Männern 50+ beliebt. Besonders Männer, die das fünfzigste Lebensjahr überschritten haben, nehmen plastische Chirurgie immer häufiger in Anspruch. Doch auch jüngere Interessenten stellen keine Ausnahmen mehr dar. „Junge Männer zeigen immer häufiger Interesse an ästhetischen Eingriffen. Ihre Anfragen reichen von minimalinvasiven Eingriffen wie Unterspritzungen bis hin zu Nasenkorrekturen“, so Knabl. Auch Frauen lassen sich häufiger operieren, wobei der Anstieg nicht so gravierend ist wie bei den Männern. Brust-OPs stehen bei Frauen ganz oben auf der Wunschliste – auch hier gab es im letzten Jahr einen starken Anstieg. „Bis auf die Brustvergrößerung unterscheiden sich die Anfragen der Männer gar nicht stark von denen der Frauen. Bei Männern sind dafür Gynäkomastie-Operationen sehr beliebt – also die Verkleinerung einer zu großen Brust“, bemerkt Knabl.

Schönheits-OPs – ein Zeichen von geringem Selbstwertgefühl? Nicht nur Männer, sondern auch Frauen, die sich ästhetischen Eingriffen unterziehen, werden in vielerlei Hinsicht stigmatisiert. Die Ergebnisse der Eingriffe, die von vielen als unästhetisch empfunden werden, sowie eine unterstellte Oberflächlichkeit der Patienten und Patientinnen stellen dabei die größten Kritikpunkte dar. „Das kann ich größtenteils nicht bestätigen, da viele Menschen eine psychische Belastung aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit sich tragen und nach Operationen tatsächlich ein gesünderes Selbstbild aufbauen. Natürlich gibt es auch Menschen, bei denen das Problem nicht ästhetischer, sondern rein psychischer Natur ist. Da kann eine Operation die Probleme noch verstärken, da ein Eingriff der falsche Therapieansatz wäre. Jeder Schönheitschirurg sollte eine gewisse Sensibilität für diese Einschätzung entwickeln“, erklärt Knabl. „Ob es nun schön ist oder nicht, ist am Ende eine Frage des Geschmacks – und da sollten das Empfinden und die Gesundheit der Patienten und Patientinnen im Mittelpunkt stehen.“

Dr. Jörg Knabl ist ein international anerkannter Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie. Er ist auf dem Gebiet der Nasenkorrektur führend und Spezialist für Brustvergrößerungen. Dr. Knabl betreut mit seiner soliden ärztlichen Erfahrung und seinem besonderen Gespür für Ästhetik seine PatientInnen immer persönlich und operiert auch selbst. Er gibt sich nur mit höchsten Qualitätsstandards zufrieden. Dies bedeutet –  neben der Auswahl von hochqualifiziertem Material – auch die sorgfältige Planung des geplanten Eingriffs, die Vor- und Nachbehandlung und die Auswahl der besten Klinik. Das Ziel der Eingriffe ist immer eine maximale Verbesserung der Attraktivität seiner KundInnen. Nähere Informationen finden Sie unter: www.drknabl.at

Foto Experte © Dr. Jörg Knabl; Titelbild © pixabay.com/Vitabello