Urlaub oder Wochenendausflug, unsere Bergwelt lockt immer. Ob Wandern, Mountainbiking oder die gemütliche Alm-Einkehr – ausreichender Sonnenschutz sollte dabei allerdings nie fehlen. Schließlich täuschen Wind und gemäßigte Temperaturen am Berg leicht darüber hinweg, dass die UV-Strahlung stets präsent ist. Und zwar überproportional stark, denn die Intensität der primär als Hautkrebs-Verursacher geltenden UV-B-Strahlen nimmt durch die reinen und dünnen Luftschichten bis zu 20 % (!) pro 1.000 Höhenmetern zu.
Was die Strahlung am Berg verstärkt
Dazu kommt: Durch seitliche Reflexion von Sonnenstrahlung an Wolken kann selbst bei Bewölkung eine um bis zu 15 % höhere UV-Bestrahlung auftreten als bei wolkenlosem Himmel. Nicht zu unterschätzen ist auch die Sonnenlichtreflexion durch Gebirgsseen, Fels oder Schotter. All das verstärkt die Wirkung der Strahlung nochmals um 30-70 % und trägt Schritt auch zur Schädigung der kollagenen Strukturen der Haut bei.
Wirklich gute Vorbeugung vor Akut- und Langzeitschäden durch starke Sonneneinstrahlung am Berg bieten daher nur Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Lichtschutzfaktor. „Besonderes Augenmerk sollten Eltern und Großeltern auf Kleinkinder legen. Ihre Haut ist noch sehr dünn und empfindlich und der Eigenschutz kaum vorhanden“, gibt der Hautfacharzt Univ.-Prof. Dr. Rainer Kunstfeld on der MedUni-Wien/AKH zu bedenken.
Bei Kindern besonders gut aufpassen!
„Die Kleinen können ihren Wärmehaushalt noch nicht so regulieren, weswegen sie weit sensibler auf Sonnenstrahlung und Sonnenhitze reagieren. Daher bitte Kinder unter zwei Jahren so wenig wie möglich direkt der Sonne aussetzen und auch danach nur mit sehr guten Sonnencremes mit höchstmöglichem UV-Filter“, erinnert der Vorarlberger Hautarzt DDr. Gerald Rehor.
Und dies, wie der ärztliche Spezialist und selbst Vater zweier Kinder betont, konsequent immer, also auch bei Wind oder bei Bewölkung.
Vorsicht: auch Infrarot geht unter die Haut!
Neuere Studien zeigen nun auf, dass nicht nur UV-, sondern auch Infrarotstrahlung, speziell die kurzwellige IR-A, mehr unter die Haut gehen als dieser lieb ist. Da IR-A bis in die Unterhaut gelangt, tritt bei übermäßiger Sonnenbestrahlung vorzeitige Hauterschlaffung ein. Dazu kommt:
„Starke Erwärmung durch intensive Infrarot-Bestrahlung kann den Wärmehaushalt des Gesamtorganismus ebenso negativ beeinträchtigen wie direkt einwirkende Hitze“, warnt Prof. Kunstfeld.
„Daher sollte ein gutes Bergsonnen-Präparat unbedingt auch einen verlässlichen Schutz vor Infrarotstrahlung beinhalten“, empfiehlt DDr. Rehor und rät, zusätzlich auf eine wirklich verträgliche Rezeptur zu achten: „Das Risiko für schmerzhafte Hautirritationen ist in jedem Alter vorhanden. Daher haben bestimmte Ingredienzien wie etwa Parfum-, Farb- oder Konservierungsstoffe nichts in einer Sonnenschutzrezeptur verloren und vor allem nicht in einem speziellen Kinderprodukt.“
Rezeptur gemäß neuester Erkenntnisse
Ein diesbezügliches Vorzeigeprodukt ist die seit kurzem auch in Österreich erhältliche Neurezeptur der PAEDIPROTECT Gebirgssonnencreme LSF 50. Das vegan zertifizierte Produkt wurde speziell für Aufenthalte in alpinen Regionen und den dort herrschenden Gegebenheiten entwickelt. Die innovative Spezialcreme für Kinder und Erwachsene schützt vor Sonnenschäden und vorzeitiger Hautalterung nicht nur mit einem hochwirksamen UVA/UVB-Filtersystem, sondern jetzt auch mit patentiertem Infrarot-A-Schutz. „Die spezielle Rezeptur verfügt nicht nur über sicheren Sonnenschutz für alpine Regionen, sondern auch über starke Collagen-stimulierende und zellerneuernde Eigenschaften“, berichtet DDr. Rehor nach Analyse des Inhalts.
Das Filtersystem ist vorsichtshalber frei von möglicherweise Hormon-verändernden Octocrylenen und auch frei von Nano- oder Mikroplastikpartikeln.
Auch auf möglicherweise schädigende oder hautirritierende Substanzen wie Farb-und Konservierungsstoffe sowie auf Parabene, Mineralöle PEG/PPGs und Silikone wurde verzichtet. Zur Minimierung des Allergierisikos ist die neue PAEDIPROTECT Gebirgssonnencreme LSF 50 selbstverständlich auch frei von jeglichen Parfumstoffen. In Österreich ist das neue Spezialprodukt bereits bei dm und online bei meindm.at erhältlich.
Nähere Infos: www.ppcreme.at
© Fotos: Prof. Kunstfeld (Felicitas Matern), DDr. Rehor: (G. Rehor); Titelbild: Tiere beobachten Wanderurlaub: © Österreich-Tourismus / Wanderdörfer